Samstag, 6. Oktober 2012

Der Heatball

Die klassische Glühbirne ist nach EU Parlamentsbeschluss seit 2011 in vielen Ländern verboten. Stattdessen haben sogenannte Kompaktleuchtstofflampen (Stromsparlampen) in den Kaufregalen Stellung bezogen. Motivation für den Beschluss: Man will Strom sparen. Die quecksilberhaltigen Kompaktleuchtstofflampen sind umstritten und können unter Umständen gesundheitsschädigend sein. 80% aller defekten Stromsparlampen werden nicht fachgerecht entsorgt was zur Folge hat, dass Quecksilber ins Ökosystem gelangt. Zwei findige Deutsche Ingenieure haben nun den HEATBALL (www.heatball.de) erfunden um auf verschlungenem Pfad das Gesetz zu umgehen und der klassischen Glühbirne ein Comeback zu verschaffen. 95% der Energie einer klassischen Glühbirne wird in Form von Wärme abgestrahlt, diesen Umstand haben die Ingenieure zu ihrem Vorteil genutzt und verkaufen nun den HEATBALL nicht als Licht - sondern als Heizquelle....im klassischen Glühbirnendesign versteht sich. Praktischerweise passt der HEATBALL perfekt in die bereits in jedem Haushalt bestehenden Edison Gewinde. Der HEATBALL verströmt angenehme Wärme und als Nebeneffekt strahlt er auch noch ein bisschen Licht ab. Mit dieser Klassifizierung des Produktes als Heizquelle, umschiffen die Ingenieure wunderbar das verabschiedete EU Gesetz. Innovationlevel: Jedi Master! Dokfilm "Bulb Fiction"

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