Donnerstag, 25. November 2010

Blocher Referat

Erlebnisbericht: Blocher Vortrag zum Thema "wie steht es um unsere Politiker?" organisiert von der SVP Säuliamt in Affoltern am Albis.

Erster Eindruck:
Schon gleich zu Beginn kamen wir uns vor wie Falschgeld. Das Durchschnittsalter war etwa bei 61 Jahren. Wobei ich, soweit ich mir die Leute angeschaut habe, etwa der zweitjüngste im Saal war. Es waren ca. 150-200 Leute im Kasinosaal anwesend. Das hat mich insofern erstaunt, weil die SVP nach neuen Trends gerade bei Jungen anscheinend Anklang finden soll.

Kernthemen:
Inhaltlich hatte das Referat eigentlich relativ wenig mit dem Titelthema am Hut. Blocher referierte über die Kernthemen der Partei, sprich Neutralität, EU, Ausländer und ferner über die Schweizer Wirtschaft und die intelektuelle Schweizer Elite .

Auftritt:
Faszinierend war vorallem Blochers Auftreten und dessen Rethorik. Er kam auf die Bühne und hing sich quasi übers Rednerpult wie ein fauler Sack. Sein ganzes Auftreten widersprach allen gängigen Normen der Kunst des professionellen Referates. Und genau deshalb funktioniert Blocher bei dieser Bevölkerungsschicht. Nie hatte man das Gefühl zu jemandem hochzuschauen, er begegnet seinen Anhängern auf Augenhöhe, benutzt saloppe Redewendungen, vermeidet Fremdwörter und flucht auch mal gerne wie am Stammstich. Das zeigt Wirkung, auch bei mir. er erarbeitet sich eine kollegiale Basis, streut Witze ein, redet aus dem Stehgreif ohne auch nur einmal irgendwo auf eine Notiz zu schielen. Man merkt sofort, dass er in allem was er sagt überzeugt und sattelfest ist. 30 jahre lang durch die Sääle zu ziehen und Referate zu halten haben Blocher wirklich gut geschult.

Inhalt:
inhaltlich konnte er natülich wenig Punkte machen bei mir. Trotzdem gab es bereiche bei denen ich mit ihm übereinstimmte. Beim Thema EU Beitritt gab es wenig bis gar keine Diskrepanzen. Interessante Erläuterungen zum Thema einheitliche Währung EURO im Zusammenhang mit dem Staatsbankrott von PIGS (Portugal, Irland, Griechenland, Spanien) waren wirklich aufschlussreich und nachvollziehbar. Auch seine Behauptung dass die EU ein "intelektuelles und theoretisches Kontrukt" vernab der funktionierenden Praxis sei, musste ich ihm beipflichten. Bei differenzierten Themen wie Neutralität und Personefreizügigkeit gings dann aber bereits los mit den Differenzen. Blochers Neutralität implementiert die völlige Isolation der Schweiz bei kontinentalen und globalen Konfliktlösungen. Versinnbildlicht müsste die Schweiz, wenn es nach der SVP ginge, eine Wand rund um die Schweiz ziehen. Das klassische Bild der rosinenpicker Schweiz à la SVP wurde gefestigt. Auch die Polemik von der Aushöhlung unserer Solzialwerke verursacht durch die Personenfreizügigkeit wurde genährt. Blocher erweckt den Eindruck dass JEDER welcher in die Schweiz kommt um zu arbeiten, sich nach wenigen Tagen arbeitslos meldet um Geld vom Staat zu kassieren.

Richtig schmutzig wurde es erwartungsgemäss beim Thema Asylpolitk. Blocher lobte sich dafür, dass er während seiner Bundesratskandidatur die Asylbewilligungen von 16000 auf 10000 runtersetzen konnte. Nicht mit einem Wort wurde erwähnt, dass es sich dabei um Menschleben handelte, um Flüchtliche die aus Kriegsgebieten flüchteten. Einzig und allein die zahl 10000 war relevant für ihn. das Wort Krieg fiel kein einziges mal in diesem Zusammenhang. Ausserdem hielt er es nicht für notwendig zu erwähnen, dass im allgemeinenen während seiner Amtszeit verhältnismässig wenig Flüchtlinge nach Europa strömten und die Asylgesuche auch in anderen Ländern zahlenmässig zurückgingen. Weiter erweckte er den Eindruck, dass jeder Nigerianer hier in der Schweiz mit Koks dealt.

Themen wie Verhältnismässigkeit von Delikten in bezug auf die Ausschaffungsinitiative wurden komplett weggelassen. Nur die schwammige, gut geölte und leicht abzunickende Parole "wer kriminell ist muss gehen" wurde immer wieder wiederholt.

die Völkerrechte werden natürlich weiterhin angezweifelt weil sie "von Linken intelektuellen Theoretikern" aufgestellt wurden und nicht von Völkern. Des weitern warnte er vor CH politikern die gerne "salonfähie Lügen" verbreiten. Salonfähige Lügen sind Aussagen welche bewusst einen Teil der Wahrheit wegglassen.... die SVP Hauptdisziplin also. Lachhaft.

Fazit:
Es war ein sehr interessanter und aufschlussreicher Abend mit einem Blocher in Hochform. Dieser Mann ist halt einfach ein charismatischer Charakterkopf welcher bei einem Grossteil der CH Bevölkerung, mit seiner einfachen Art, auf Gleichgessinung stösst. Spannend waren zum Teil auch Zuhörerreaktionen: leise Lacher bei abschätzigen Aussagen über kriminelle Ausländer oder betroffenes Nicken weil "wir komplett überfremdet sind". Bei diesem Alterdurchschnitt wunderts mich auch nicht dass "die konsrervative Blocher Schweiz" sehr willkommen ist bei der Basis. Die Devise lautet: sich aus allen Problemen rauszuhalten und keine Angriffsfläche bieten, Nichts preisgeben..und das in allen Bereichen, never touch a running system. egal was rund um die Schweiz passiert. Solange es uns gut geht, interessierts uns einen Dreck was Andere tun, egal ob da ein Genozid stattfindet oder eine Hungersnot ausbricht. Eine zutiefst asoziale, egoistische Message.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Massenhysterie leicht gemacht


Dieser Tage braucht es verdammt wenig um eine Massenhysterie auszulösen. So geschehen in Amsterdam: Bei einer Gedenkveranstaltung für Hollands Kriegstote, schrie ein Mann während der Schweigeminute unverständliche Worte, ein anderer zeigte gleichzeitig auf einen herum steheneden Koffer. Zwei Minuten später lagen 63 Verletzte auf dem Boden, ohne das eine Bombe explodiert wäre. Instant Panik leicht gemacht.
Ein Beispiel dafür, dass unsere Gesellschaft auf Nadeln lebt und hinter jeder Ecke Böses erwartet wird. Der gescheiterte Bombenanschlag in New York dürfte solche Ängste festigen.
von einem sachlichen Standunkt betrachtet, ist eine solche Hysterie ein faszienierendes Phänomen. Schneller als ein Lauffeuer verbereitet sich Panik in einer Menschenansammlung. Auch wenn das einzelne Individuum den Grund für die Panik nicht kennt, lässt es sich sofort anstecken. Im Beispiel von Amsterdam hat irgendwo ein Mann in Kauderwelsch geschriehen und die Menschen um ihn herum rannten weg. Es kann also davon ausgegegangen werden, dass die Menschen die weiter enfernt waren, nicht mitbekommen haben was da vor sich ging, vielleicht sogar nicht mal gehört haben, dass da jemand in Kauderwelsch Panik verbreitet. Trotzdem lässt man sich vom Impuls der Masse infizieren und rennt weg, obwohl man nicht weiss vor was. Was für eine Scheiss Situation! Da sitzen wir nun, in einer Badewanne voller Benzin und plötzlich kommt einer mit einer Feuerzeug Attrappe.


Massenhysterie leicht gemacht:


- Kleben sie ein ISO 21482 Symbol (internationales Zeichen für Radioaktivität) auf eine verchromte Kaffe Thermoskanne und fallen sie in an einem Samstag Nachmittag in einem Supermarkt theatralisch in Ohnmacht (...und der Deckel der Thermoskanne kullert langsam in Richtung Teigwarenabteilung).

- Lassen sie sich einen Bart wachsen und stehen sie mit einem Spielzeug Autorennbahn Controller vor einen McDonalds und schauen in den Himmel.

- Fragen sie im Flugzeug: "Muss der Flügel brennen?"

- Fragen sie im vollen Arzt Wartezimmer ob sonst noch jemand Lepra hat.

- Gehen sie mit einer offenen Ketchup Flasche ins volle Schwimmbecken

- Malen sie sich rot an, kleben sich ein paar Hörner an die Stirn, brechen nachts in ein Kloster ein, laufen durch die Gänge und lesen sie laut die Zeitung rückwärts.

- Treiben sie ein Rudel Säue nach einer Schweinegrippe Pandemie Warnung durch die Strassen und rufen "Menschen sind doof".

Donnerstag, 25. März 2010

Festival

Leider kacken die Festivals dieser Jahr in der Schweiz lineup mässig ein weiters mal ab. Der eine oder andere Leckerbissen ist zwar dabei, doch die richtigen Magnete fehlen für mich auch dieses Jahr. deshalb hab ich mir kurzerhand mein eigenes, imaginäres Festival zusammengestellt.

Donnerstag, 28. Januar 2010

Adidas Star Wars Edition

Es war einmal...in einer weit weit entfernten Galaxis, wo Geeks und Nerds Unmengen von Geld für Merchandiseprodukte ausgaben. Auf einem kleinen Planeten namens ERDE, haben der global operierende Schuhkonzern Adidas und der Ewok König Geroge Lucas eine lukrative Allianz geschlossen. Es herrscht Kaufrauschkrieg! Das galaktische Schuh Imperium hat ihre Treterkollektion in kleiner Auflage produziert welche umgehend vergriffen war. Rebellen, die von geheimen Basen aus operieren, haben den Bestand schamlos geplündert und bieten die Güter zu überrissenen Wucherpreisen auf berüchtigeten online Verkaufsportalen an.



Montag, 11. Januar 2010

René Kuhn - ein Mann, ein Buch, ein Idiot


Kennt ihr René Kuhn? Ehemaliger SVP Stadtrat von Luzern und selbsternannter Pauschalurteiler und Schundautor von Texten die für die lausigste Fasnachtszeitung nichts taugen würden. Letzten Sommer machte Kuhn Schlagzeilen weil er über "Linke, verfilzte Frauen und Vogelscheuchen" herzog. Er verschrie die Schweizer Frauen, vorzugsweise die Linken, als ungepfelgte Weiber die besser in ein Gruselkabinett als auf die Strasse passen würden. Weiter im Text:

"Diese Frauen laufen statt mit einer schönen, eleganten Handtasche mit einem Jutesack aus dem Drittweltladen oder einem Rucksack umher. Einige dieser „Damen“ haben in ihrem Leben noch nie einen Rock oder ein Kleid getragen, einen Lippenstift benützt oder sich gar die Fingernägel, geschweige denn die Fussnägel, lackiert. Viele unserer Frauen glauben ernsthaft, es sei Zeichen ihrer Emanzipation, wie Männer herumzulaufen. Wimperntusche, Lippenstift, Nagellack oder auch nur ein bisschen Rouge sind deshalb verpönt. Resultat: Viele Frauen laufen wie Vogelscheuchen umher. Und es kommt noch schlimmer: Zahlreiche Frauen schmeissen immer häufiger ihre Beziehung zu einem Mann weg – ohne zu vergessen, ihren Ex dabei kräftig auszunehmen."

So liest es sich auf der Homepage von Kuhns Verlger. Kuhn hat es tatsächlich fertiggebracht ein Buch zu schreiben und einen Verlag zu finden, der solch polemische Leerlaufgedanken druckt. Das papiergewordene Stück Blödheit heisst
"Zurück zur Frau - Weg mit den Mannsweibern und Vogelscheuchen, ein Tabubruch"
Ich habe einige Leseproben überflogen und bin wirklich überrascht, dass eine solche plumpe und oberflächliche Sosse den Weg zum Buchdruck gefunden hat. die Thematik ist nämlich ausser kontrovers überhaupt nichts. Der Grund weshalb sowas trotzdem gedruckt wird, muss dem "Feuchtgebiete" Prinzip zu verdanken sein. Nämlich völliger Stumpfsinn so zu verkaufen, dass der doofe Konsument glaubt, einen langerwarteten und revolutionären Tabubruch vor sich zu haben. Die Verläge haben mittlerweile gecheckt, dass man mit unkonventionellen Geständnissen, anrüchigen Anekdoten, perversen Lebensgeschichten etc. gutes Geld verdient ... egal wie blutleer der Inhalt ist. Was im TV schon lange funktioniert, hat jetzt den Weg zum Buchdruck gefunden. Das mag vielleicht nicht neu sein, den bereits im Mittelalter wurde Dantes "göttliche Komödie" in vielen Teilen der Welt verpönt und doch gelesen, jedoch hat die Geistlosigkeit eines René Kuhns wieder mal neue Massstäbe gesetzt. Wer sich weiter schlau macht über Herr Kuhn, stösst schnell auf Tatsachen die irgendwie wenig überraschen: Frauenhandel mit Dominikanerinnen, Veruntreuung von mehreren tausend Franken und Rausschmiss aus der SVP (was allerdings DOCH überrascht, da das Frauenbild des Herr Kuhn irgendwie ins SVP Konzept passt). In seinem Blog schreibt er: "Anscheinend habe ich den Puls der Nation getroffen" und spricht darauf an, dass er sehr viel positive Reaktionen auf das Buch erhalten habe. Und tatsächlich, auf den ersten Seiten seines Gästebuches, liest man nur Lobeshymnen. Fällt da eventuell das Zensurbeil? Denn nur positive Feedbacks zu erhalten, das schafft nicht mal J.K. Rowling!
Nach seinem Outing als Todfeind aller Frauen die keinen Lippenstift benutzen und keinen Rouge auftragen , wurde ihm sein Amt als Luzerner SVP Präsident gekündigt. Aber dafür gab es einen Verlagsvertrag. Ich finde, das verhält sich diametral zueinander: Während die SVP ebenfalls ein sehr konservatives Frauenbild prägt und "linke und zerlumpte Vogelscheuchen" für die SVP ebenfalls unerwünscht sind, druckt der Verleger chauvinistisches Gedankengut obwohl er vermutlich komplett anderer Meinung ist. Heisst im Klartext: Die einen werfen ihn aus dem Verein obwohl sie insgeheim derselben Meinung sind, die Anderen fördern ihn obwohl sie wissen welchen Stuss dieser Typ von sich gibt.
Wie auch immer... Dies ist das Weltbild von René, darauf hat er ein Recht. Aber muss man den wirklich jedem dahergelaufenen Deppen einen Verlagsvertrag anbieten? Dafür mussten immerhin Bäume sterben, und das für jemanden der weniger Hirnzellen besitzt, als die erste Buchseite Zellulosezellen hat.

René bei Hugo Bigi
René`s Blog


Montag, 4. Januar 2010

der Korken fällt nicht weit von der Flasche



Willkommen im neuen Jahrzehnt! 2010... Das klingt doch jetzt mal schön futuristisch oder nicht? In fünf Jahren wird Marty Mcfly mit seinem Hoverboard durch die Strassen heizen und in acht Jahren löst Skynet einen Nuklearkrieg aus und radiert einen Grossteil der Menschheit aus. Willkommen in der Zukunft der leeren Versprechungen! Den genauso wie vor 10 Jahren (und länger) Hollywood die Zukunft gerne darstellte, genauso Realitätsfremd werden sich die Entwicklungen im Bereich der globalen Problemlösung erweisen.
Im September 2000 kamen die Staats - und Regierungschefs der 192 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in New York zusammen, um eine Bestandesaufnahme der ungelösten Konflikte und Probleme vorzunehmen, die unseren Planeten an der Schwelle zum neuen Jahrtausend heimsuchen werden. Die Liste der Milleniumsziele sollte bis 2015 verwirklicht werden. Zwei Drittel des Zeitraumes ist also verstrichen, vielleicht ein guter Zeitpunkt um Zwischenbilanz zu ziehen. Aber vorerst einmal ein Überblick der Luftschlösser:

1. Bekämpfung extremer Armut und Hunger. Halbierung der Hungernden bis 2015
2. Sicherung der Grundschulbildung für alle Jungen und Mädchen
3. Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, Stärkung der Rechte der Frauen.
4. Reduzierung der Kindersterblichkeit
5. Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Müttern
6. Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria etc.
7. Schutz des Klimas
8. Aufbau einer globalen Entwicklungspartnerschaft zwischen dem Westen und dem Süden
.

Es grenzt schon an Zynissmus wenn man bedenkt, dass wir uns von den meisten der vereinbarten Zielen innerhalb von 10 Jahren weit entfernt, anstatt genähert haben. Die Rechte der Frauen, mangelnde Schulbildung, extreme Armut und Unterernährung haben sich verschlimmert. Im Jahr 2000 zählte die UN- Sonderorganisation für Ernährung 785 Millionen unterernährte Menschen. 2009 wurde die Milliarden Grenze überschritten. der 8 jährige Chafuel muss weiter Ratten essen und alle 5 Sekunden stirbt einer seiner Altersgenossen.

In Afrika sterben rund 500`000 Frauen bei der Entbindung. 2004 gab es 36 Millionen HIV Infizierte, 2009 waren es bereits 39 Millionen (weil die westlichen Pharmariesen zu hohe Preise für Medikamente verlangen). Ziel 8, der Aufbau einer globalen Entwicklungspartnerschaft zwischen dem Westen und dem Süden entpuppte sich innerhalb von 10 Jahren zu einer einseitigen Ausbeutung der südlichen Resourcen durch den Westen. Der Klimaschutz schleppt sich dahin, Verbindliche Ziele am Klimagipfel in Kopenhagen 2009 gibt es nicht, die Richtlinien werden von den Mitgliedsstaaten bloss "zur Kenntnis" genommen.

Trotzdem sind wir ganz optimisstisch und brechen mit wehenden Girlanden, knallenden Korken und aufgesetzten Papphütchen ins neue Jahrzehnt auf, oder?
Solange unsere westliche Spassgesellschaft weiter funktioniert und Milch und Honig fliesst und solange niemand den wir kennen an Unterernährung stirbt oder vom degenerierten und bösen Klima an Ort und Stelle geröstet wird, kennen wir diese Probleme nur aus der Tagesschau...und diese lässt sich kurzum wegzappen. Mit einem Knopfdruck raus aus der Misere und rein ins Vergnügen mit "Deutschland sucht den Super Tankstellenwart" oder so was in der Art. Ein wahrer Segen, dieser Schutz der Distanz und die Abschirmung unserer kleinen Welt durch Nichtbetroffenheit.

Ein schönes neues Jahr Euch allen!